In einer integrierten Forschungsplattform werden interdisziplinär angelegte translational ausgerichtete Forschungsprojekte unterstützt um Beiträge zur Implementierung personalisierter Behandlungsansätze in der klinischen Praxis zu leisten.

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Foto: Colourbox

Gegenwärtiger Stand

Der SIKT nimmt Strategie und Grundstruktur eines zukunftsweisenden, durch die Ständige Senatskommission für Grundsatzfragen in der Klinischen Forschung definierten, fokussierten „Translations-Hubs“— bereits vorweg, und folgt damit explizit den Empfehlungen der DFG sowie den spezifischen Empfehlungen des Wissenschaftsrates. Damit bildet der SIKT die „Innovationsstrategie Sachsens“ im Zukunftsfeld Gesundheit erfolgreich ab.

Unterstützt wird die hohe Einzelleistungsfähigkeit der SIKT-Akteure dabei durch die konsistent bedarfsorientiert weiterentwickelte Infrastruktur, die sich momentan konkret aus den Core Units „Tierhaltung und präklinische Studien“ und „DNA-Technologien“, sowie spezialisierten„Multiuser“-Hochleistungslaboren zur anwendungsorientierten Forschung zusammensetzt. 

Durch die zielgerichtete Bildung integrierter Forschungsteams aus synergistisch — mit erfahrenen Spitzenklinikern- und klinischen Forschern — vernetzten Naturwissenschaftlern sowie bedarfsorientierten Core-Units wurden in allen drei Fokusbereichen bereits innerhalb kurzer Zeit international kompetitive Forschungsergebnisse erzielt und erfolgreich in die Patientenversorgung gebracht. 

Zukünftige Visionen

Der SIKT erfüllt alle Anforderungen an einen „Translations-Hub“, so wie er durch die DFG definiert wurde (Empfehlungen zur Förderung translationaler Forschung in der Universitätsmedizin). Dies ist verbunden mit einer hohen sozioökonomischen und gesundheitspolitischen Relevanz für den Freistaat Sachsen.

Die integrative Ansiedelung neuer herausragender Leistungsträger mit Synergiepotential für den SIKT und seine Schwerpunktbereiche erfolgt in einem dynamischen Prozess. Die Kriterien Anwendungsnähe und Verwertungsperspektive, Interdisziplinarität und Kooperationsintensität sowie Drittmittelfähigkeit und Passfähigkeit zur Forschungsinfrastruktur werden hierbei umgesetzt. Die regionale Innovationskultur in der Wissenschaft mit dem gezielten Transfer in die Wirtschaft wird damit gestärkt.

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